SPD Waldershof zieht Bilanz - Bürgermeisterin wünscht sich noch mehr Miteinander

Veröffentlicht am 07.07.2016 in Ortsverein

"Wichtig sind uns die Probleme von Waldershof. Die zu bearbeiten ist wichtiger, als in Parteischienen zu denken", betonte Bürgermeisterin Friederike Sonnemann in der SPD-Jahreshauptversammlung. "Mein Wunsch ist deshalb ein besseres Miteinander. Opposition und konstruktive Kritik sind wichtig, aber keine Fundamentalkritik."

Gerhard Greger bleibt Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Die Vorstandswahlen waren ein Kernpunkt der gut besuchten Jahresversammlung im Gasthof "Schwarzer Ritter".

"2015 war für unseren SPD-Ortsverein ein Jahr, das uns alles abverlangte. Wir verloren unseren Vorsitzenden Uwe Sonnemann und unsere Kassiererin Erna Lampert. Aber diese schmerzlichen Verluste haben unseren Ortsverein noch enger zusammengeschweißt", merkte Vorsitzender Gerhard Greger in seinem Jahresbericht an. Dank zollte er Behindertenbeauftragtem Günter Raithel, Vereinsreferent Jürgen Ranft und Jugendbeauftragtem Christian Fritsch. "Günter Raithel leistet sehr gute Arbeit, um unsere Stadt behindertengerecht vorwärts zu bringen. Dieses Thema gab es bislang nicht im Stadtrat." Jürgen Ranft sorge dafür, "dass unsere Vereine mehr miteinander arbeiten". Greger weiter: "Aber hier muss es in Waldershof noch viel besser werden." Christian Fritsch sei der Ansprechpartner der Jugend. "Ferienprogramm, Jugendparlament und Sportprogramme sind mit sein Werk", lobte Greger.

Als Bau- und Friedhofsreferent engagiert sich Gerhard Greger. Einen Seitenhieb auf die Freien Wähler konnte er sich nicht verkneifen. "Ich habe ja nichts gegen unsere Freunde von den Freien Wählern, sie leisten wirklich gute Arbeit. Aber ich würde dies nicht dauernd so hervorheben." Gut angenommen würde laut Greger der monatliche Stammtisch. Aktiv mit eingebunden waren die Sozialdemokraten beim Weihnachtsmarkt, besucht wurden politische Veranstaltungen auf Kreisebene, fuhr Greger fort. Gut besucht sei der Politische Dämmerschoppen mit Juso-Bundesvorsitzender Johanna Uekermann gewesen. Stichwort Bundespolitik: "Ich bin mit unserer SPD-Führung unzufrieden. Mir fehlt die klare Linie in den wichtigen Punkten", klagte Greger. Abschließender Dank galt Bürgermeisterin Friederike Sonnemann, "für deine wirklich sehr gute Arbeit im Rathaus als Bürgermeisterin von Waldershof".

Stellvertretender Kreisvorsitzender Thomas Döhler dankte den Waldershofer Sozialdemokraten für ihre erfolgreiche Arbeit, "darauf dürft ihr zurecht stolz sein".

Bürgermeisterin Friederike Sonnemann dankte für die erlebte Solidarität. "Meine Freunde, wir sind nach der harten Zeit wirklich Freunde geworden." Die Arbeit im Stadtrat laufe relativ gut, "aber ich wünsche mir ein besseres Miteinander". Sonnemann machte deutlich, dass für sie nicht die SPD an erster Stelle stehe, "sondern die Stadt und ihre Bürger". Als entscheidenden Punkt für die Zukunft der Stadt nannte sie die neue Turnhalle. Spatenstich sei in der kommenden Woche. Wichtig sei ihr eine "gesunde Schule".

Bäume pflanzen

Bürgernähe und Transparenz nannte Sonnemann als entscheidendes Kriterium ihrer Arbeit. In diesem Zusammenhang lobte sie die Darstellung der Stadt auf der Homepage und in sozialen Medien. Weitere wichtige Themen seien Energieeffizienz und Umwelt. Ausdrücklich betonte sie, dass im neuen Stadtpark mehr Bäume gepflanzt als gefällt wurden. "Dies wird auch auf der Rosenthalbrache so sein", kündigte die Bürgermeisterin an.

 

SPD-Ortsvorsitzender Gerhard Greger lud abschließend zu drei Betriebsbesichtigungen ein. Ziele sind außerdem die Burg Falkenberg und eine Straußenfarm bei Weiden. Im August gibt es wieder einen Stammtisch. Selbstverständlich sei die Teilnahme am Weihnachtsmarkt. Greger abschließend: "Ich habe ein Superteam. Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre."

Vorstandswahl

SPD-Vorsitzender bleibt Gerhard Greger, stellvertretender Vorsitzender Gerhard Langer. Die weitere Vorstandsmannschaft bilden: Kassier Jürgen Ranft (neu), Schriftführer Günter Raithel (neu), Organisationsleiter Markus Burger (neu). Beiräte sind Erich Totzauer und Christian Fritsch (neu). Kassenprüfer bleiben Horst Rosenstock und Gisela Schnurrer. Delegierte zur Kreiskonferenz sind Friederike Sonnemann und Gerhard Greger, zum Unterbezirk Gerhard Greger und zur Bundeswahlkreiskonferenz Helmut Langer.

Bild und Text Josef Rosner

 
 

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