SPD-Wahlkampfauftakt im Kolpinghaus

Veröffentlicht am 23.02.2014 in Ortsverein

„Erfolgreiche Kommunalpolitik lebt davon, dass die Bürger sich einbringen und an der Politik teilhaben können.“ Das betonte SPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Gredinger beim SPD-Wahlkampfauftakt des Ortsvereins im Kolpinghaus. Die SPD möchte die Beteiligung aller Einwohner an politischen Entscheidungen stärken. „Politische Entscheidungen müssen transparenter getroffen werden – dazu wollen wir Angebote weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus sicherstellen.“

Unter dem Motto „Politik, Brotzeit und Musik“ stand der Wahlkampfauftakt des SPD-Ortsvereins, zu dem SPD-Ortsvorsitzende und Landratskandidatin Brigitte Scharf neben den SPD-Stadtratskandidaten zahlreiche Genossen und viele politisch Interessierte begrüßen konnte. „Die Bürger müssen die Wahl haben!“ Mit diesen Worten stellte Scharf den „den richtigen Mann“ für den Bürgermeistersessel, SPD-Bürgermeisterkandidaten Klaus Gredinger, vor.

„Erfolgreiche Kommunalpolitik lebt davon, dass die Bürger sich einbringen und an der Politik teilhaben können.“ Das betonte SPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Gredinger beim SPD-Wahlkampfauftakt des Ortsvereins im Kolpinghaus. Die SPD möchte die Beteiligung aller Einwohner an politischen Entscheidungen stärken. „Politische Entscheidungen müssen transparenter getroffen werden – dazu wollen wir Angebote weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus sicherstellen.“

Unter dem Motto „Politik, Brotzeit und Musik“ stand der Wahlkampfauftakt des SPD-Ortsvereins, zu dem SPD-Ortsvorsitzende und Landratskandidatin Brigitte Scharf neben den SPD-Stadtratskandidaten zahlreiche Genossen und viele politisch Interessierte begrüßen konnte. „Die Bürger müssen die Wahl haben!“ Mit diesen Worten stellte Scharf den „den richtigen Mann“ für den Bürgermeistersessel, SPD-Bürgermeisterkandidaten Klaus Gredinger, vor.

„Am 16. März treten wir mit dem Ziel an, unsere Stadt für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen“, stellte Gredinger zu Beginn seiner Programmvorstellung fest. „Jede und jeder soll sich in Erbendorf zuhause fühlen. Dies ist die Richtschnur für unsere politischen Entscheidungen und dafür müssen wir arbeiten.“ Warum dies so wichtig ist, versinnbildlichte der Bürgermeisterkandidat mit Zahlen. So habe der Landkreis Tirschenreuth seit dem Jahre 2000 rund 6 250 Einwohner vorstellen. „Eine Stadt fast so groß wie Mitterteich, die es einfach nicht mehr gibt.“

Erbendorf sei von dieser Entwicklung noch weitgehend verschont geblieben. „Aber wir sind nicht das kleine gallische Dorf, an dem alles vorbei geht“, betonte er. Es müsse etwas getan werden, damit Erbendorf nicht in diese Lage komme. „Was ist den Menschen wichtig, was zeichnet eine lebenswerte Stadt aus. Auf diese Fragen haben wir Themenschwerpunkte ausgearbeitet, die für die nächsten Jahre eine Leitlinie sein sollen.“

Ein zentrales Thema sei nach Gredinger die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. „Nur mit qualifizierten Arbeitsplätzen können wir dem Bevölkerungsrückgang entgegenwirken.“ Es müsse für die örtlichen Mittelstandsunternehmen die bestmöglichsten Grundlagen und Rahmenbedingungen geschaffen werden. „Aus meiner beruflichen Tätigkeit der letzten 17 Jahre habe ich viele Kontakte zu Unternehmen und weiß um ihre Sorgen und Nöte“, stellte Gredinger fest. Er werde nichts unversucht lassen, neue Betriebe anzusiedeln. „Denn für uns ist jeder Arbeitsplatz wichtig.“

„wir brauchen ein breites Wohnungsangebot in allen Preissegmenten und für alle Bedürfnisse, egal ob Familien, Menschen im Ruhestand oder Alleinstehende.“ Mit diesem Satz ging der Bürgermeisterkandidat auf das Thema Wohnraum ein. Er kündigte an, mit Augenmaß neues Bauland auszuweisen, aber auch die Möglichkeiten im Bestand zu untersuchen und zu nutzen. „Denn Wohnen darf alleine nicht nur dem Markt überlassen werden.“ Vielmehr müsse die Stadt aktiv auf den Wohnungsmarkt einwirken.

„Wir wollen nicht nur eine familienfreundliche Kommune sein, wir wollen vielmehr die familienfreundlichste Kommune sein.“ Nach den Worten Gredinger sollen sich Familien und Alleinerziehende mit ihren Kindern in Erbendorf gut aufgehoben fühlen. Als Beispiele führte er kindgerechte Spielplätze ebenso wie flexible Öffnungszeiten der Kindergärten. Zwar seien in der Stadt bereits hervorragende Einrichtungen, Ziel müsse es nach dem Bürgermeisterkandidaten aber sein, diese Angebote möglichst großzügig auszustatten. „Vor allem mit qualifiziertem Personal in ausreichendem Umfang“, fügte er an.

Nicht ausgeklammert hat Bürgermeisterkandidat Gredinger die örtliche Mittelschule, die sich „zwar sehen lassen kann“, allerdings jetzt endlich die noch ausstehenden Maßnahmen zum Brandschutz in Angriff genommen werden müssen. Auch die Ausstattung sei zu verbessern und einige Klassenzimmer zeigten Renovierungsbedarf. „Bei den Kindern sollte ganz zuletzt gespart werden“, betonte er hierzu.

„Als sozialdemokratische Kraft in der Kommune ist es uns ein besonderes Anliegen, ein gutes Angebot für die ältere Generation in ihrer ganzen Vielfältigkeit zu gewährleisten“, so Gredinger. Die Bevölkerung werde älter und der Anteil von Menschen über 65 Jahren steige auch in der Stadt kontinuierlich an. Ziel sei für die kommenden Jahre unter anderem, alle kommunalen Einrichtungen barrierefrei zu gestalten und Einschränkungen für die Teilhabe älterer Menschen abzubauen. Ein Augenmerk legte der Bürgermeisterkandidat auch darauf, die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen, beispielsweise von gut lesbaren Publikationen bis hin zu Bewegungsangeboten, zu berücksichtigen. Auch müsse der Ausbau von Pflege- und pflegeergänzenden Angeboten unterstützt werden.

Den Zuhörern stellte Bürgermeisterkandidat Gredinger das Entwicklungskonzept „Erbendorf 2025“ vor, dass ihm persönlich, wie er sagte, besonders am Herzen liege. Zur Stärkung der Beteiligung aller Einwohnern an politischen Entscheidung müssen nach seinen Worten bessere Möglichkeiten zur Information, Teilnahme und Teilhabe geschaffen und politische Entscheidungen transparenter getroffen werden.

Für die Zukunftsthemen Demografische Entwicklung, Verbesserung des Wohnungsangebot und der Wohnqualität sowie der Attraktivität für Unternehmen bedürfe es seiner Meinung nach einem Entwicklungskonzept. „Wo wollen wir hin? Was sind unsere Visionen für die weitere Entwicklung der Stadt? Diese Fragen werden wir mit den Bürgern erörtern und sie einladen, sich an den Planungen und Ausführungen zu beteiligen.“

„Große Projekte sind schön, wir als SPD-Fraktion haben uns dafür auch eingesetzt und eingesbracht“, sagte Gredinger rückblickend. Doch jetzt sollte sich die Stadt wieder auf die Kernthemen und Pflichtaufgaben zurückbesinnen. „Wir wollen unsere Arbeit nicht in Beton sehen, sondern im Wohl der Bürger.“

Zu den Ausführungen zum Entwicklungskonzept hob Gredinger vor allem die Ortsteile hervor. „Ich bin Wildenreuther und kenne die Anliegen unserer Bürger in den Ortsteilen“, stellte er fest. Vielfach bestehe in den Ortsteilen seiner Meinung nach der Eindruck, sie seien von den Entwicklungen und Maßnahmen in der Stadt „abgekoppelt und werden nicht wahrgenommen.“ Der SPD lägen die Ortsteile sehr am Herzen. „Eine schnelle Internetverbindung muss im Jahr 2014 auch in unseren Ortsteilen eine Selbstverständlichkeit sein, auch die Situation der Verbindungsstraßen muss verbessert werden – Wir kümmern uns darum“, gab sich Gredinger kämpferisch.

Nicht zuletzt stellte Gredinger, selbst Vorsitzender des Sportvereins Wildenreuth und aktives Mitglied der Siedlergemeinschaft, die Wichtigkeit der Vereine heraus. „Ich kenne die Bedeutung unserer Vereine, aber auch deren Probleme.“ Die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren seien für das kulturelle Leben in Erbendorf unverzichtbar. „Ihre Arbeit braucht entsprechende Anerkennung und Unterstützung“, stellte er fest. „Auch dafür steht der SPD-Ortsverein“, so Gredinger abschließend.

Gredingers Wahlkampfrede wurde immer wieder stürmischer Beifall gezollt. „Du hast mir aus dem Herzen gesprochen“, sagte SPD-Ortsvorsitzende Brigitte Scharf. Programmpunkt des Abends war auch die Vorstellung der SPD-Stadtratskandidaten, die Bürgermeisterkandidat Gredinger persönlich vorstellte. „Ich bin optimistisch, dass uns diese Liste nach vorne bringt.“

 
 

Homepage SPD OV Erbendorf-Wildenreuth

 

Bundestagsabgeordnter Uli Grötsch

 

Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler

SPD Kreistagsfraktion 2020 - 2026

Webseite der BayernSPD BayernSPD-Landtagsfraktion

Netzwerk "Aktiv gegen Rechts"

Bayern-SPD News

BayernSPD-Landesvorsitzende Ronja Endres ist am 19. Mai mit dem Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert, bei einem Europawahlkampftermin der SPD in Coburg zu Gast. Unter dem Motto …

von: BayernSPD Landtagsfraktion | Ob OP-Reinigung, Küche, Patientenbegleitung oder andere Hygieneaufgaben: Ohne diese essenzielle Arbeit wäre ein Krankenhausbetrieb undenkbar. Doch an vielen Unikliniken des …

von: Thomas Rudner | Wir leben seit 75 Jahren in der besten und stabilsten Demokratie, die es in Deutschland jemals gegeben hat. Wohlstand, individuelle Freiheit und soziale Sicherheit wurden damit …

Die Vorsitzende der bayerischen SPD, Ronja Endres, spricht sich vehement gegen eine Erhöhung des Renteneintrittsalters aus. "Für uns als SPD steht fest: Wer 45 Jahre gearbeitet …

von: Florian von Brunn | Fraktionschef Florian von Brunn: Rechtsextremisten wollen kaputt machen, was Generationen mühsam erkämpft haben - Stellvertretende Vorsitzende Ruth Müller: Es ist unser Auftrag, …

von: BayernSPD Landtagsfraktion | Parlamentarische Geschäftsführerin Dr. Simone Strohmayr: "Wir wollen keine rechtsextremen Verfassungsrichter und auch keine, die uns an Russland oder China verraten!" …

von: BayernSPD Landtagsfraktion | Fraktionschef Florian von Brunn: Rechtsextremisten wollen kaputt machen, was Generationen mühsam erkämpft haben - Stellvertretende Vorsitzende Ruth Müller: Es ist unser Auftrag, …

von: Für Bayern in Europa | Die Angriffe auf Wahlkampfhelferinnen und Wahlkampfhelfer schlugen große Wellen. Die Fraktionsvorsitzenden von S&D, RENEW, GRÜNE und DIE LINKE verfassten daher eine Erklärung zur …

von: BayernSPD Landtagsfraktion | Sprecherin im Kampf gegen Rechtsextremismus Anna Rasehorn: Wir als SPD haben Nazis immer bekämpft und wir werden Nazis immer bekämpfen - Verfassungsschutz sollte jetzt Verbot der …

von: Florian von Brunn | Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt auf: Nirgendwo ist die Chance auf einen höheren Bildungsabschluss so stark mit der Herkunftsfamilie verknüpft wie im CSU- und …

Besucher:580595
Heute:34
Online:4