SPD-Bürgermeisterkandidat Edgar Wenisch fordert gemeinsames Gewerbegebiet und möchte Großbetrieb anlocken

Veröffentlicht am 15.02.2008 in Wahlen

"Zwei Worte existieren nicht für mich, verrät Edgar Wenisch: "Angst und Aufgeben." Entschlossen und kämpferisch geht der SPD-Fraktionssprecher in die Kommunalwahl. "Zwölf Jahre möchte ich Bürgermeister sein, keinen Tag mehr und keinen Tag weniger." In dieser Zeit könne er seine Ziele erreichen - danach bestehe die Gefahr, politisch verbraucht zu sein.

Absolute Priorität hat nach Ansicht des 47-Jährigen die Schaffung von Arbeitsplätzen. "Man muss merken, dass wir zu Bayern gehören. Ich bin mir da manchmal nicht sicher, wenn Landespolitiker von Vollbeschäftigung sprechen", kritisiert Wenisch. "Kurzfristig kann nur ein großer Betrieb der Region auf die Beine helfen." Wichtig sei deshalb, das verbreitete "Kirchturmdenken" zu überwinden. "Wir brauchen ein gemeinsames Gewerbegebiet an der Autobahn, gemeinsam erstellt und erschlossen durch mehrere Gemeinden." Zusammen mit anderen Kommunen wolle sich Wenisch vehement für dieses Vorhaben einsetzen. "Wir dürfen nicht nachgeben, bis sich ein großer Betrieb hier ansiedelt." Durch neue Arbeitsplätze gebe es wieder mehr Perspektiven für junge Familien. "Es hat keinen Sinn, wenn man über den Erhalt von Schulen redet, aber einfach keine Kinder mehr da sind."

Keine Privatisierung

Stärker als bisher möchte Wenisch die Bürger in die politische Entscheidungsfindung mit einbeziehen. "Sie sollen motiviert werden, Ideen zu entwickeln, die der Bürgermeister dann unterstützt und umsetzt." Im offenen Dialog will Wenisch bei Problemen bei der Lösungssuche helfen. Ein Beispiel sei die Diskussion um die Erweiterung des Backhauses Kutzer. Klärende Gespräche könnten Bedenken von Anwohnern ausräumen.

Auch bei der Abrechnung von Wasser- und Abwasserkosten sollten die Bürger mitbestimmen können. Kein Thema sei eine Privatisierung der Wasserver- und Entsorgung. "Das garantiere ich", so Wenisch. Seine volle Unterstützung genieße das Projekt Schafferhof: "Aber es fehlt bisher ein klares Konzept." Dadurch würden die Bürger verunsichert. In der Verwaltung wünscht sich Wenisch eine speziell geschulte Fachkraft, die sich um das Anzapfen von Fördertöpfen kümmert. Zur Stärkung der Dorffeuerwehren kann sich Wenisch Änderungen bei der Aufgabenverteilung vorstellen. Welche Konsequenzen zieht er bei einer Niederlage? "Noch einen Gang hochschalten", bemerkt Wenisch. "Aber ich rechne fest damit, dass ich Bürgermeister werde."

aus derneuetag.de

 
 

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