„Nähe zum Stadtpark ist einmalig“

Veröffentlicht am 25.05.2011 in Ortsverein

Pressegespräch im Stadtpark

Waldershofer SPD will Treffpunkt mit Kulturscheune aufwerten – Pressegespräch im Grünen
„Die Kulturscheune bietet eine einmalige Chance für Waldershof“, sagte SPD-Ortsvorsitzender Uwe Sonnemann. „Die Nähe zum Stadtpark ist einmalig und unschlagbar.“ Bei einem Pressegespräch im Grünen traten die Genossen für das Projekt ein.
Uwe Sonnemann bezeichnete den Stadtpark als einen der schönsten Plätze in Waldershof, der eine Aufwertung verdient habe. Er müsse wieder ein Treffpunkt für Jung und Alt werden. Bereits vor wenigen Wochen hatte Friederike Sonnemann im Stadtrat für dieses Projekt geworben, wurde aber vertröstet, auch weil aktuell kein Bedarf sei.

Einig ist man sich im Stadtrat darüber, dass der alte Schlachthof abgerissen wird. An seiner Stelle wollen die Genossen eine 20 mal 10 Meter große Halle in Holzständerbauweise verwirklichen. Verkleidet werden soll das Bauwerk, das etwa 200 Menschen Platz bietet, mit Lärchenholz. Benützt werden könnte die Halle für Vereinsveranstaltungen. Dazu sollen zwei kleine Lagerräume und eine Küche eingebaut werden. Acht große Falt- und Flügeltüren sollen dafür sorgen, dass die Besucher zwar geschützt sitzen, aber dennoch in der Natur sind.

Keine Konkurrenz
Uwe Sonnemann betonte, dass in Waldershof nur drei von fünfzig Vereinen ein eigenes Heim haben. In der Stadt gebe es derzeit nur eine Möglichkeit für Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern. Beim Katholischen Vereinshaus, so Sonnemann, seien die Bedingungen und Auflagen nicht sehr vereinsfreundlich. Der Sprecher hob hervor, dass die Kulturscheune keine Konkurrenz zur örtlichen Gastronomie sein soll. Stadträtin Friederike Sonnemann konnte sich vorstellen, dass in der Kulturscheune unkompliziert Veranstaltungen durchgeführt werden.
Den Vereinen bleibe vieles selber überlassen, Kinder könnten sich im Park ungefährdet aufhalten. Es böten sich Themennachmittage oder Abendveranstaltungen an, die dann wetterunabhängig seien. Auch soll die Kulturscheune nicht in Konkurrenz zur neuen Mehrzweckhalle treten, wies die Stadträtin auf eine andere Konzeption hin.
Bei den Veranstaltungen könnte die Nähe zum Stadtpark genützt werden.
Besonders für das Ferienprogramm würde sich eine erhebliche Aufwertung ergeben. Auch Stadtratskollege Gerhard Greger konnte sich viele Anlässe vorstellen, die Kulturscheune zu nutzen. Standkonzerte oder Musikveranstaltungen seien eine willkommene Gelegenheit, Menschen in den Stadtpark zu bringen. Einen Vorteil sehen die SPD-Vertreter darin, dass der neue Radweg direkt am Stadtpark vorbeiführt. Rad-Treffs könnten hier eine Lösung sein, zumal auch öffentliche Toilettenanlagen zur Verfügung stehen würden.

„Filetstück der Stadt“
SPD-Vorsitzender Uwe Sonnemann hielt den Plan, am ehemaligen Schlachthof ein Blockheizkraftwerk zu errichten, für die Verschwendung eines einzigartigen Grundstücks: „Es ist das Filetstück der Stadt.“ Seiner Meinung nach wäre das Heizkraftwerk bei der Grundschule besser aufgehoben. Friederike Sonnemann riet dringend davon ab, Aktions- und Fungeräte im Stadtpark aufzustellen. „Kletterwände und Kletterparks gibt es genügend in unmittelbarer Nähe“, sagte sie. „Wir wollen ein Stadtzentrum schaffen, an dem man sich gerne aufhält, ausruht und wohlfühlt.“

Die Kosten
An Gesamtkosten für die Neubaumaßnahme rechnet Uwe Sonnemann mit rund 440 000 Euro, wobei bis zu 80 Prozent an Zuschüssen möglich seien. Im Haushalt der Stadt Waldershof seien für die kommenden zwei Jahre schon 250 000 Euro eingeplant, wobei die Sozialdemokraten für die Stadt nur mit rund 100 000 Euro Kosten rechnen.

Bildunterschrift:
Vor dem alten Schlachthof, der bald weggerissen wird, informierte die SPD über die Pläne für eine Kulturscheune. Mit dabei waren (von links) Erich Totzauer (SPD-Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Naturfreunde), Stadtrat Gerhard Greger, Stadträtin Friederike Sonnemann, stellvertretender SPD-Ortsvorsitzender Helmut Langer und Ortsvorsitzender Uwe Sonnemann.

Bild und Text: Josef Rosner für Der Neue Tag

 
 

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