SPD Kreisverband Tirschenreuth

Die Überschrift "Helfen und Hilfe" konnte der Kinderolympiade der SPD zugeordnet werden. Sie wurde vom Nachwuchs der Partei unter der Federführung von Dirk Preißinger rund um den Pavillon des Freibades ausgerichtet. Auf sechs Stationen waren 48 Teilnehmer gefordert, Punkte für Gutscheine zum Besuch eines Kinos, einer Pizzeria oder einer Eisdiele zu sammeln.

Erstaunlich gute Kenntnisse zeigten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen von vier bis 14 Jahren, als es darum ging, welche Maßnahmen im Notfall getroffen werden müssen, um einen in Not geratenen Menschen beizustehen. Eine der ersten von vier Stationen dieser Art betrieb die Wasserwacht. Neben der praktischen, Punkte bewerteten Übung des Zielwurfes eines Rettungsringes, gab es viele Hinweise, wie einem Ertrinkenden am Besten geholfen werden kann.

Fehler im Text einer Notfallmeldung oder der Beschreibung einer Notfallsituation waren auf der vierten Station zu entdecken. Verbände durften bei der Station des Roten Kreuzes angelegt werden. Ein großer Teddybär diente als Patient und schließlich sollte bei der Hitze das Thema Feuer nicht außen vor bleiben. Wasser auf einen Brandherd zu spritzen, machte bei den sommerlichen Temperaturen darüber hinaus auch noch Spaß.

In den Rundkurs waren weiter ein Geschicklichkeitsparcours für Cityroller und der Transport von Wasser mit großen Spritzen eingebaut. Auf halber Strecke wartete eine Erfrischungsstation. Für alle Kinder gab es am Ende kleine Geschenke. Auf die Gutscheine durften sich in der Altersgruppe I (vier bis sieben Jahre) Denise Reichenberger, Nina Fenn und Verena König freuen.

Magnus Pulm Ronny, Sterzer und Leon Sterzer siegten in der Altersgruppe II (acht bis elf Jahre). In der Altersgruppe III (zwölf bis 14 Jahre) waren Rebekka Arndt und Isabel Hegebart erfolgreich.

SPD-Vorsitzender Peter Merkl dankte den Teilnehmern für die Leistungen und den Organisatoren für den hohen Aufwand. Die Kinderolympiade war gleichzeitig mit einem Gartenfest verbunden zu dem Dieter Engelbrecht seine Gulaschkanone aufgebaut hatte.

aus oberpfalznetz.de