"Das Museum lebt nur von und mit den Menschen, die es besuchen."
Museumsdirektor Wilhelm Siemen und stellv. Zweckverbandsvorsitzender Hans-Günter Tröger führen SPD-Ortsvereine durch die einzelnen Abteilungen im Museum Bergnersreuth.
Arzberg - Am Dienstagabend war im Volkskundlichen Gerätemuseum in Bergnersreuth viel los. Anlass hierfür war das Treffen der SPD-Ortsvereine aus Arzberg und dem benachbarten Stiftland, das in regelmäßigen Abständen stattfindet. Die Ortsvereine wechseln sich in der Organisation der Treffen ab, um sich über Probleme und Fragen auszutauschen oder einfach etwas über die Region zu erfahren. Diese Woche war Arzberg an der Reihe. Ziel war das Gerätemuseum.
Hans-Günter Tröger, stellvertretender Zweckverbandsvorsitzender und "Vater des Museums", führte die Vertreter der Ortsvereine Arzberg, Waldsassen, Konnersreuth, Mitterteich und Pechbrunn durch die Anlage. Museumsdirektor Wilhelm Siemen begrüßte die Gäste und sagte: "Das Museum lebt nur von und mit den Menschen, die es besuchen."
Stefan Klaubert, Vorsitzender des Ortsvereins Arzberg, freute sich über den Zusammenhalt der Partei über die Bezirksgrenzen hinweg. Er bedankte sich bei Tröger und Siemen für die Möglichkeit, die "Begegnungsstätte", die von außen unscheinbar sei, besichtigen zu können.
Der Rundgang durch die Anlage begann mit der Führung durch die einzelnen Abteilungen in der Scheune. Weiter ging es mit der Besichtigung des Außenbereichs, bei der Tröger die Baugeschichte des alten Bauernhofs erläuterte. "Im Moment hat der Bauer mehr Ochsen als Kühe im Stall", stellte einer der Anwesenden im Spaß bei der Tour durch die Stallungen zur Geschlechterverteilung bei der Versammlung fest. Zum Abschluss führte Tröger die Sozialdemokraten durch das Wohnhaus. Am Ende waren alle eingeladen, an einem kleinen Stammtisch in gemütlicher Runde teilzunehmen.
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