Wie das Geld in der Region bleibt!

Veröffentlicht am 14.04.2009 in Ortsverein

Treffen der SPD Ortsvereine in Fockenfeld

Fockenfeld - "Eine Heizungsanlage mit erneuerbaren Energien muss nicht billiger sein, als eine normale Ölheizung", sagte Marion Höcht, Geschäftsführerin der Stiftland Energie Service GmbH, als am Dienstagabend eine SPD-Delegation die Hackschnitzelheizung in Fockenfeld besichtigte. "Wenn unsere Hackschnitzelheizung für die Nutzer im Vergleich zur Ölheizung gleich teurer ist, so muss man auf jeden Fall sehen, dass eine Menge Geld in der Region bleibt und nicht in die arabischen Scheichtümer fließt"

Bereits vor einiger Zeit hatten die SPD-Ortsvereine Konnersreuth, Waldsassen, Mitterteich, Pechbrunn und Arzberg beschlossen, enger zusammenarbeiten. Diesmal trafen sich die Sozialdemokraten in Fockenfeld, um sich vor Ort über die Nutzung nachwachsender Energien zu informieren. Mit dabei waren auch Arzbergs Bürgermeister Stefan Göcking, Waldsassens zweiter Bürgermeister Helmut Plommer sowie die Vorsitzenden der Ortsvereine. Begrüßt wurden sie von Konnersreuths Ortsvorsitzendem Siegfried Zitterbart.

Die Fockenfelder Heizungsanlage wird von der Tochterfirma des Maschinenrings, der Stiftland Energie Service GmbH, betrieben. Deren Geschäftsführer Marion Höcht und Bernhard Kraus führten die Besucher durch die vor eineinhalb Jahren in Betrieb genommene Heizungsanlage. Ziel des Unternehmens sei, so Höcht, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. "Wir haben genügend Energieträger vor Ort, wir brauchen kein Öl", sagte sie und verwies darauf, dass zum Beispiel in Dubai eine ganze Insel gebaut worden sei mit "sündhaft teuren Hotels". Dieses Geld könne auch in der Region bleiben, wo es sinnvoller angelegt sei. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass durch diese Art zu heizen Arbeitsplätze in der Region geschaffen und gesichert würden. Als weitere Aufgabe sieht Höcht die Schaffung eines Energiekonzeptes für den Landkreis Tirschenreuth. "In Zukunft sollte mehr auf Sonne und Biomasse gesetzt werden. Dieser Rohstoffe sind direkt vor unserer Haustüre vorhanden."

Energisch räumte Höcht mit der Erwartung auf, dass eine Heizung mit erneuerbaren Energieträgern billiger sein müsse. "Mit den derzeitigen Heizölpreisen können wir keinesfalls konkurrieren", sagte sie. "Aber auf Dauer sind wir billiger." Marion Höcht bat die Sozialdemokraten, den Weg der erneuerbaren Energien mitzugehen.

Text-Quelle: Frankenpost vom 09.04.2009

 
 

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