SPD-Vorsitzender Udo Fürst: „Verbesserungsprojekte müssen finanzierbar sein“
In einer Vorstandssitzung stellte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Fürst die Ideen des beauftragten Architekten zur Städtebauförderung und Ortssanierung zur Diskussion: alles vorstellbar und wünschenswert für eine Fremdenverkehrsgemeinde, so die einhellige Meinung.
Marktrat Rainer Bleistein erläuterte die Notwendigkeit eines schlüssigen
Konzepts, um in ein Förderprogramm aufgenommen zu werden. Auch Udo Fürst sah dies so und beurteilte die derzeitige Darstellung der Gemeinde als nicht sehr positiv. Man solle mit kleinen und finanzierbaren Schritten, beispielsweise der Gestaltung der Ortseingänge, beginnen.
Kreisrätin Hannelore Bienlein-Holl bemängelte den Zustand der Kreisstraße
TIR 18 von Fuchsmühl nach Güttern durch Schlaglöcher und Setzungen
sowie der Staatsstraße von Güttern nach Friedenfels.
Auf die Frage nach ihrer Haltung zur Sparkassenfusion machte sie kein Geheimnis daraus, dass sie für die „kleine Lösung“ (Vereinigte Sparkassen
Eschenbach-Neustadt/WNVohenstrauß mit Sparkasse Oberpfalz Nord) sei. „Ich halte nichts von einer großräumigen Lösung. Insbesondere im Interesse unserer Beschäftigten, aber auch der heimischen Wirtschaft, muss für uns eine regionale Entscheidung fallen, die im Ernstfall schnelles und unbürokratisches Handeln zulässt.“
Die „Rama dama“-Aktion wird im März wiederholt. Weiter sind zwei Informationsveranstaltungen geplant:
Der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Berthold Kellner, wird in Fuchsmühl
zur Sozialpolitik sprechen. Bei einer Veranstaltung mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Kreistag, Rainer Fischer, soll die Situation der Krankenhäuser und der Sparkasse diskutiert werden. Bundestagsabgeordneter Werner Schieder gibt bei der Mitgliederversammlung am 11. März einen Überblick über bundespolitische
Themen.
Text: hbh