Das Thema Freibad bewegte die Mitglieder des SPD-Ortsvereins bei ihrer Jahreshauptversammlung am Dreikönigstag. Eine "schwere Aufgabe" wird es nach den Worten von Bürgermeister Peter Merkl werden, ein Finanzierungskonzept zu finden.
Das Thema Freibad bewegte die Mitglieder des SPD-Ortsvereins bei ihrer Jahreshauptversammlung am Dreikönigstag. Eine "schwere Aufgabe" wird es nach den Worten von Bürgermeister Peter Merkl werden, ein Finanzierungskonzept zu finden.
Ohne Zweckverband werde das Freibad keine Zukunft haben. Die Lasten gelte es gleichmäßig auf die umliegenden Kommunen zu verteilen. Peter Merkl betonte, der Gemeinderat von Immenreuth habe zwei Beschlüsse gefasst: In der ersten Entscheidung erklärte das Gremium, Immenreuth werde 50 Prozent des Defizits tragen und die Investitionskosten eigenständig behandeln. Der Gemeinderatsbeschluss vom 13. September konkretisierte dies dahingehend, dass die Aufwendungen für eine Sanierung oder Modernisierung entsprechend dem Einwohnerproporz zu schultern sind.
Bei der Vorstellung des Sanierungskonzepts sei leider ein anderer Eindruck entstanden, obwohl alle Unterlagen den betroffenen Kommunen zur Verfügung gestellt worden waren. Alleine die jährliche Belastung von 23 000 Euro aus dem Badbetrieb überfordere Immenreuth, und erst recht, wenn die Hälfte des Investitionsaufwands zu bestreiten sei. Ergänzend dazu listete Bürgermeister Merkl die anstehenden Ausgaben der Gemeinde für Kanalmaßnahmen, Feuerwehrfahrzeug und äußerst reparaturbedürftige Straßen auf.
Zusammenfassend stellte Peter Merkl fest: Ohne gemeinsamen Schulterschluss des Kemnather Landes kann das Freibad nur bis zur nächsten größeren Reparatur erhalten bleiben.
aus oberpfalznetz.de
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