Herbert Kraus bleibt an der Spitze der SPD - Rücktritt von Stadtrat Erwin Schenkl

Veröffentlicht am 17.05.2007 in Ortsverein

Waldershof. (dih) Der SPD-Ortsverein geht mit dem wiedergewählten Vorsitzenden Herbert Kraus in den Wahlkampf 2008. Bei der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte "Zur Kösseine" sprachen ihm die Mitglieder das Vertrauen aus.

Ausdrücklich gelobt hat der Vorsitzende die Arbeit der SPD im Waldershofer Stadtrat. Sie bringe gute Ideen ein. "Doch die CSU nimmt für sich in Anspruch, das alles alleine ohne die SPD gemacht zu haben". Herbert Kraus bedauerte, dass SPD-Stadtrat Erwin Schenkl aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat ausscheiden muss. Erster Nachrücker ist Gerhard Greger. Er werde in der nächsten Sitzung des Stadtrats vereidigt. Den Mitgliederstand bezifferte Kraus mit 30.

Herbert Kraus erinnerte in seiner Rückschau an vielfältige Aktivitäten, wie Stärketrinken und Stockfischessen. Ein Erfolg die Feier zum 90-jährigen Bestehen. Im Ferienprogramm bot der SPD-Ortsverein einen Erlebnisnachmittag auf dem Ferien-Ponyhof Wegmann an.

Reinhold Richter, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, erklärte: "Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass wir uns abgestrampelt und zu einer konstruktiven Arbeit beigetragen haben." Über 90 Prozent der Beschlüsse seien einstimmig gefasst worden. Hauptziel sei den Haushalt zu konsolidieren. Zum Thema Ortsumgehung verdeutlichte Richter: "Es ist keine Straße von Waldershof, sondern eine Straße des Freistaats und der bestimmt." Selbstverständlich bestehe auch seitens der SPD großes Interesse an einer Ortsumgehung. Stichwort Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung: Laut Richter schon immer ein "leidiges Thema". Doch mittlerweile überwiege die Vernunft. Auch Masch werde an Waldershof angeschlossen.

Gesicherte Kinderbetreuung

Der SPD-Ortsverein werde sich für eine gesicherte Kinderbetreuung in der Stadt einsetzen. Ziel bei den Wahlen 2008 sei es, die Zahl der SPD-Mandate im Stadtrat auszubauen.

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Herbert Kraus, zweiter Vorsitzender Gerhard Greger. Kassiererin ist Erna Lampert, Schriftführer Reinhold Richter. Zur Organisationsleiterin wurde Gisela Schnurrer bestimmt, Beisitzer sind Erwin Schenkl und Erich Totzauer. Das Amt der Kassenprüfer nehmen Joachim Suckel und Erwin Schöffel wahr.Zu ordentlichen Delegierten für die Kreiskonferenz wurden Herbert Kraus und Gerhard Greger gewählt, Ersatzdelegierte sind Erwin Schenkl und Erich Totzauer. Delegierte für den Unterbezirk: Herbert Kraus und Gerhard Greger.

Deutliche Worte in Richtung CSU kamen vom Landratskandidaten Rainer Fischer, der es als schweres Dilemma bezeichnete, was sich derzeit in Regensburg, Weiden oder vor einigen Wochen noch in Wildbad Kreuth abspielte. Der ehemalige Oberbürgermeister von Weiden, Hans Schröpf, habe der Demokratie geschadet. Fischer fragte an anderer Stelle: "Was machen wir nun mit den großen Steuereinnahmen?". Seine Antwort: "Die sollen sie denen wiedergeben, denen sie sie unberechtigterweise abgenommen haben."

Nichtwähler mobilisieren

Als Schwerpunkte in seinem Wahlkampf als Landratskandidat nannte Fischer Krankenhäuser, Schulsanierung in Tirschenreuth sowie wirtschaftliche Weiterentwicklung. Wichtig sei es die Gruppe der Nichtwähler zu mobilisieren.

Bericht aus oberpfalznetz.de

 
 

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