Altbürgermeister Franz Fink wehrt sich bei SPD-Versammlung gegen negative Äußerungen über seine Amtszeit

Veröffentlicht am 26.06.2012 in Allgemein

Altbürgermeister Franz Fink

Negative Äußerungen über seine Amtszeit hat Franz Fink in jüngster Zeit immer wieder hören müssen. Dazu nahm der Altbürgermeister bei Treffen der SPD Stellung.
Dabei ärgert Fink besonders eine Äußerung von Dr. Klaus Arbter bei einer der letzten Stadtratssitzungen. Dort hätte Arbter erklärt: Vor der Ara Stahl sind wir der Entwicklung immer hinterher gelaufen. „Dieser Stadtrat scheint die Zeit von 1990 bis 2002 regelrecht verschlafen zu haben“, betont Fink.

„Hat er nicht mitbekommen, dass in dieser Zeit die Baracken am Lerchenfeld verschwunden und neue schöne Wohngebäude entstanden sind, hat er vergessen, dass die Wohnungsknappheit durch die Ausweisung von Flächen in Tirschenreuth, Wondreb und Klenau bekämpft wurde, dass eine erfolgreiche Kolpingberufshilfe ins Leben gerufen wurde mit heute nahezu 100 Beschäftigten und den Erhalt und Ausbau der Firma Hamm, in der 1990 circa 230 und heute über 800 Menschen beschäftigt sind?“ Dazu konnte Fink auch auf einen Bericht im „Neue Tag“ verweisen, wonach der Kampf um die Firma Hamm die erfolgreiche Arbeit des Bürgermeisters Franz Fink gekrönt hätte. „Nach einem Bürgerbegehren wurde die Porzellanfabrik abgerissen“, führte Fink weiter aus. Wenn die damaligen Anträge Arbters (Museum) durchgegangen wären, fände sich heute in der Bahnhofstraße eine Fabrikruine mit eingeworfenen Fenstern und eingeschlagenen Türen.
Fink ging weiter auf das Interview zum zehnjährigen Bürgermeister-Jubiläum von Franz Stahl ein. „Das Amt, wie ich es mir aufgebaut habe, ist mit dem meiner Vorgänger nicht mehr zu vergleichen. Es ist jetzt einfach eine andere Dynamik“, hatte Stahl formuliert.
Stellung bezog Fink auch zu Äußerungen von Franz Stahl über den großen Aufwand für sein Amt und die Ergebnisse. „Der zeitliche Arbeitsaufwand war für mich nicht weniger“, so Fink. Mit Millionenbeträgen seien in seiner Amtszeit Grund- und Hauptschule ausgebaut und saniert worden. Viel Geld hätte der Ausbau der Kanal- und Wasserversorgungsanlagen in Tirschenreuth und den eingemeindeten Gebietsteilen gekostet. „Finanzielle Anstrengungen waren auch erforderlich, um die Feuerwehrhäuser in Wondreb und Rosall zu bauen“, nannte Fink weitere Beispiele.
Dabei gestand Fink seinem Nachfolger durchaus zu, dass der in den letzten zehn Jahren viel geleistet hätte. „Aber nur weil die kostenträchtigen geschilderten Vorhaben erledigt waren, konnten die erfolgreichen Aus- und Neubauten durchgeführt werden“, wusste der Altbürgermeister.
„Der Umbau des Marktplatzes und die Behördenbauten werden immer mit dem Namen Franz Stahl und der Erhalt der Firma Hamm mit dem Namen Franz Fink verbunden bleiben“, zog Fink sein Resümee.

 
 

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