Stärke antrinken für neue Aufgaben beim SPD Ortsverein Ebnath

Veröffentlicht am 11.02.2015 in Ortsverein

Auf ein „Wir – für unser Ebnath“ stießen Bürgermeister und SPDler an.

In bester Stimmung startete der SPD-Ortsverein ins neue Jahr. Der Einladung zum traditionellen Stärketrinken folgten heuer mehr Mitglieder, Freunde und Sympathisanten der Partei als in den zurückliegenden Jahren. Mit ihrem Erscheinen zollten sie dem neuen Ebnather Bürgermeister nicht nur ihren Respekt vor seiner Arbeit, sondern demonstrierten damit auch, dass sie gewillt sind, gemeinsam Stärke und Verbundenheit auch für das Jahr 2015 aufzubringen, um ihrem Bürgermeister die nötige Kraft zu geben, das Amt zum Wohle aller Ebnather auszuüben. Zum Jahresauftakt gehört ein Rückblick auf die Ereignisse des Vorjahrs. SPD-Fraktionssprecher Reinhardt Müller sagte: „Was in Ebnath geschehen ist, hätte niemand für möglich gehalten. Weg von der politischen Dauerherrschaft der vergangenen 69 Jahre zu einem Neubeginn und Zukunftsstart unter einer neuen Führung.“ 

Missliebige Begleitumstände
Dass Manfred Kratzer, der vor 15 Jahren der Liebe wegen nach Ebnath gezogen ist, die politische Landschaft in unserer kleinen, aber feinen Gemeinde umkrempeln konnte, sei nicht mit Worten zu fassen. Er habe es geschafft, den Fokus auf seine Person, seine Visionen und seinen Geist zu lenken. „Und wir Sozialdemokraten wissen, was wir an ihm haben.“ Müller blickte zurück auf einen bis zum Schluss spannenden Wahlkampf, von einigen missliebigen Begleitumständen und dem Wahlsieg der Sozialdemokraten mit dem Ende einer jahrzehntelangen Ära der CSU bis zu einer Neuaufteilung der Gemeinderatssitze. Mit einer neuen parteiunabhängigen Gruppierung, den Aktiven Wählern Ebnaths (AWE), habe man gehofft, auf der gemeindlich-politischen Ebene zusammenarbeiten zu können, was leider bis heute nicht geglückt sei. „Immer noch kann der AWE-Vorsitzende nicht verarbeiten, dass er das Amt des zweiten Bürgermeisters nicht zugesprochen bekam. Dass er sich vor der Wahl jedoch selbst aus der Vorschlagsliste nahm, scheint er vergessen zu haben“, so Müller.

So kam es, dass die Ebnather Sozialdemokraten neben dem Bürgermeister mit Heidi Philipp auch die Stellvertreterin für die nächsten sechs Jahre stellen. In der Bevölkerung sei der neue Bürgermeister gut angekommen. Er führe auch unbequeme Aufgaben zu Ende, sei sehr fleißig und glänze mit Fachwissen und Sachverstand. Der Kontakt zur Bevölkerung und ein offenes Ohr für die großen und kleinen Probleme einer Gemeinde hätten ihm bisher viel Sympathie eingebracht.

„Damit dir die Kraft künftig nicht ausgeht, sind wir heute hier. Wir wollen mit dir gemeinsam das weiterführen, was du für die Bevölkerung bisher schon getan hast. Auf uns kannst du dich verlassen“, erklärte Reinhardt Müller unter großem Applaus in seinen Schlussworten. Sichtlich gerührt war Bürgermeister Kratzer über die wohlgemeintenWorte und den Zuspruch. Sei es doch in den ersten vier Monaten der neuen Legislaturperiode gar nicht leicht gewesen, das Amt zukunftsweisend auszuüben. „Von einem holprigen Start der Zusammenarbeit zu sprechen, sei noch schöngeredet“, meinte Manfred Kratzer.

Zur Wohlfühlgemeinde
„Ich hoffe und wünsche mir, dass ich in den nächsten Monaten auch jene Gemeinderäte überzeugen kann, mit meiner Person einen von allen respektierten und anerkannten Kommunalpolitiker an der Gemeindespitze zu haben, der im Zusammenspiel mit allen Gemeinderäten, unabhängig aller politischen Anschauungen, Ebnath zu einer neuen Wohlfühlgemeinde führt.“ Für seine Art der Amtsausübung habe er bereits viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten. Auch das gebe ihm Kraft, seinen Weg so weiterzuführen. Mit einem „Wir – für unser Ebnath“ stießen die Genossen gemeinsam an, um sich die Stärke für die anstehenden Aufgaben des Jahres zu holen. 

aus der Neue Tag: Bild und Text rat

 
 

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