10.07.2020 in Ratsfraktion von SPD OV Erbendorf-Wildenreuth

Dummheit oder Arroganz

 

Die folgende Gegendarstellung zum Stadtratsbericht im Steinwald-Echo Nr. 243 (Seite 4, links unten) spiegelt nicht die Meinung des SPD-Ortsvereins, sondern die persönliche Meinung des SPD-Fraktionssprechers Bernhard Reis sowie der Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion wieder:

Heute muss ich im Bezug auf die Presse und hier im speziellen zur Berichterstattung in unserem stadteigenen Medium „Steinwald-Echo“ Stellung beziehen und gleich zu Beginn die beiden Reporter aus der Schusslinie nehmen, vor allem unseren langjährigen medienerfahrenen Mann vor Ort.

In der letzten Ausgabe des Echos war zum Thema ‚Wohnungsbau in Erbendorf‘ über die positive Stimmung bei der CSU zum Mietwohnungsbau an der Kemnather Straße zu lesen.

Im gleichen Atemzug werde ich als SPD-Vertreter verkürzt, vollkommen aus dem Zusammenhang, reduziert auf nur einen Satz zitiert: „Natürlich ist die SPD (als soziale Partei) froh und glücklich über (jeden) Wohnungsbau.“

Dass ich aber in der Folge mit drei/vier Bemerkungen über die Wucht, die Dimensionen der Gebäude, die entstandenen großen Probleme mit den Anwohnern hingewiesen habe, wurde vollkommen ignoriert. Auch die Aussage, dass ein 5,1 Millionen-Projekt ohne vorherige Information am diesem Gremium vorbei durchgeboxt wurde, ist für mich beispiellos.

Diesen aufgestauten Frust, oft auch Wut der Anwohner im angrenzenden Wohngebiet Schloßzelch bekam ich nach dem Erscheinen in zahlreichen Telefonanrufen sofort zu spüren, immer mit dem Hinweis: "Hey Reis, Bernhard, du hast uns doch vorher ganz was anderes erzählt.“ Ich und auch meine Familie waren einfach schockiert.

Das was hier passiert ist, hat jede Grenze einer freien, fairen, objektiven Berichterstattung überschritten. 4000 Haushalte wurden über meine Aussagen und damit auch die der SPD-Fraktion zum geplanten Projekt vollkommen falsch informiert. Das bewusste Eingreifen  in die Pressefreiheit hat meine beabsichtigte Aussage total verändert und mich und meine Familie persönlich sehr verletzt.

Die gezeigte Kälte in der Wertschätzung meiner/unserer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten auf vielen Ebenen hat ein Philosoph einmal mit dem Ausdruck „Arroganz der Macht“  in Verbindung gebracht. Der lapidare Satz des BGM Reger passt genau in diese Richtung: "Da werde ich nichts unternehmen. Somit müssen wir halt auf Wortbeträge der Stadtratsmitglieder verzichten."

Bernhard Reis dazu: "Wir müssen unseren eigentlich freien Presseschreiber aus dieser Zwangsvergewaltigung seiner geschriebenen Worte befreien. Diese Finanzierung des schwarzen Werbeblattes aus der öffentlichen Hand muss zum Beispiel unter Aufsicht des 2. und 3. Bürgermeisters gestellt werden. Nur dann fließen unsere Steuergelder und damit auch die Informationen in eine objektiven Richtung."

 

Denn wir haben dabei nur das Wohl unserer Bürger im Sinn.

Bernhard Reis

 

 

 

 

 

04.07.2020 in Ratsfraktion von SPD OV Erbendorf-Wildenreuth

Unterstützung in schwerer Zeit im Freibad

 
(von links) Bademeister Mohamed Naeim, 3. Bürgermeister Reinhold Kastner, Stadtrat Anton Hauer und Sabine Kastner

Trotz Corona öffnete auf Beschluss des Stadtrats am 1. Juli 2020 das Freibad. Jedoch unter Auflagen. Unter anderem ist seit der Öffnung Kontrollpersonal notwendig, um die Abstandsregelungen einzuhalten sowie den Zutritt zu den Schwimmbecken zu kontrollieren.

Die SPD-Fraktion stellte sich in den Dienst der guten Sache und unterstützte am Samstag, 4. Juli das Freibadteam. Die SPD-Stadtratskollegen halfen gemeinsam mit ihren Ehepartnern den ganzen Tag von 9 bis 20 Uhr mit. Natürlich alles ehrenamtlich.  

 

 

19.12.2019 in Ratsfraktion von SPD Ortsverein Plößberg

Rede zur Jahresabschlusssitzung am 16.12.2019

 

Rede von Susi Bittner in der Jahresabschlusssitzung des Marktgemeinderates Plößberg am 16. Dezember 2019

 

13.12.2019 in Ratsfraktion von SPD OV Tirschenreuth

Abschlussrede von Fraktionsvorsitzenden Gunar Prauschke

 

Jahresabschlussrede am 12.12.2019 im Stadrat der Kreisstadt Tirschenreuth

Fraktionsvorsitzender Gunar Prauschke

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

werte Kolleginnen und Kollegen des Rates,

verehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Tirschenreuth!

Ist es ihnen nicht auch so vorgekommen, als wäre das Jahr 2019 wie im Fluge vergangen? Ich möchte hier und jetzt nicht alles wiederholen, was sicherlich auch bei ihnen  zu diesem Gefühl beigetragen hat. Allerdings möchte ich mir erlauben auf eine Zeit in diesem Sommer zu verweisen, die mich und ich bin mir sicher nicht alleine gewesen zu sein, emotional sehr berührt hat. Die Reihe von wunderbaren Veranstaltungen des CoolTour Sommers 2019 haben,  auf eine äußerst eindrucksvolle Weise gezeigt, wie sich das Lebensgefühl in unserer Stadt mit einer zuvor kaum bemerkbaren Lebensfreude und Herzlichkeit, ja ich möchte sagen und man verzeihe mir den Anglizismus, Spirit von Tirschenreuth, entwickelt hat. Hinter diesem warmen Gefühl steckt natürlich eine Entwicklung und die enorme Initiative von Vereinen, Einzelpersonen und der Stadt als solches. Stellvertretend für diese Vielen möchte ich dem Förderverein Fischhofpark mit seinem, zu recht frisch bestätigten Vorstand, dem Kollegen Vinzenz Rahm, ein herzliches Dankeschön aussprechen. Verbunden mit der Aufforderung als kultureller Leuchtturm diesen Spirit regional, aber auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus weiterhin zu verbreiten. Es kann den Bürgerinnen und Bürgern und den Gästen unserer Stadt nur zum Guten gereichen!

 

13.12.2018 in Ratsfraktion von SPD OV Tirschenreuth

Weihnachtsansprache unseres Fraktionsvorsitzenden Gunar Prauschke

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Kolleginnen und Kollegen des Rates,
es ist ein turbulentes Jahr, welches sich nun dem Ende zu neigt und nun wohl doch noch, nach den letzten politischen Weichenstellungen im Bund, etwas beschaulicher, vorweihnachtlicher wird. Auch vor hundert Jahren überschlugen sich die Ereignisse. Die verlustreichen Schlachten des Krieges waren geschlagen und die Menschen sehnten sich nach Frieden und Freiheit. Am Abend des 7. November 1918 proklamiert Kurt Eisner im Münchner Mathäserbräu den Freien Volksstaat Bayern. Somit hatte die am 29.Oktober in Wilhelmshafen und Kiel begonnene Novemberrevolution auch Bayern erreicht. Bereits am 8. Januar 1919 sprach Eisner als erster bayerischer Ministerpräsident auch in Tirschenreuth. Es war ihm allerdings nicht gegönnt die Früchte seiner politischen Arbeit zu erleben. Wir aber haben sein Erbe gepflegt und entwickelt, können mit Stolz und Achtung eine Demokratie in Frieden gestalten. Demokratie ist ein Geschenk, aber sie ist nicht umsonst. Sie muss gehegt und gepflegt werden, es gilt sie aber auch im rechten Moment zu verteidigen, im Inneren und nach Außen. Es ist eine unserer vordringlichsten Aufgaben eine feste Stimme gegen Schreihälse und dumpfe Populisten zu erheben, auch wenn diese durch Wahlen nun in unseren Parlamenten sitzen. Die Geschichte und Menschen wie Kurt Eisner sollten uns das lehren!

 

09.08.2018 in Ratsfraktion von SPD Ortsverein Plößberg

Neues Marktratsmitglied in der SPD Fraktion Plößberg

 
Von links: Philip Böckl und 1. BGM Lothar Müller

In der Augustsitzung am vergangenen Montag wurde unser neues Fraktionsmitglied, Philip Böckl vereidigt.

Er übernimmt damit als Listen Nachfolger das Amt seines Vaters, Rainer Böckl. 

Wir freuen uns sehr, dass er sich für dieses Ehrenamt bereit erklärt hat. Natürlich werden wir ihn bestens dabei mit unterstützen und wünschen ihn viel Energie und Freude in dem neuem Amt als Marktrat.

Susi Bittner 

3. Bürgermeisterin und SPD Fraktionssprecherin für die gesamte SPD Fraktion der Marktgemeinde Plößberg 

 

18.07.2018 in Ratsfraktion von SPD Ortsverein Plößberg

Nach fast 25 Jahren verlässt Rainer Böckl den Marktrat

 

3. Bürgermeisterin und Sprecherin der SPD Fraktion, Susi Bittner sowie die anderen Sprecher der Fraktionen CSU und Freie Wähler, hielten eine Laudatio über die äußerst angenehme Zusammenarbeit im Gremium. Gewürdigt  wurde  auch das langjährige Engagement und seine immer positive Art der Beratungen. Mit seinen humorvollen Einwendungen ließ sich mache angespannte Situation schnell wieder beruhigen. Mit den besten Wünschen überreichte ihm Bürgermeister Müller eine Urkunde und ein Präsent.

 

19.12.2017 in Ratsfraktion von SPD Ortsverein Plößberg

Jahresabschlusssitzung 2017 am 18.12.2017

 

Jahresabschlussrede von Susanne Bittner
3. Bürgermeisterin und SPD Fraktionssprecherin

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Kollegin und Kollegen des Marktrats,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, 

wie alle Jahre, so auch heuer, beschließen wir ein arbeits- und ereignisreiches Jahr im Marktrat. Man kann getrost sagen, schon wieder ist ein Jahr vorbei, wie schnell doch die Zeit vergeht. In der Vorbereitung auf diese Sitzung habe ich mir die Ansprachen der vergangenen Jahre angesehen.
Wie ein roter Faden ziehen sich die Themen um das Wohl unserer Bürger, von den Kleinsten bis zu unseren Senioren, von Single bis zu Großfamilie, vom kleinsten bis zum größten Unternehmer durch die Jahre. 
Dadurch erkennt man, wie wichtig uns unsere Bürger sind! Durch die Städtebauplanungen, IKOM Stiftland mit der Zusammenarbeit von 10 Kommunen, Kläranlagenbau, Straßenertüchtigung und Ausbau, Umgehungsstraße, Internetausbau, Treff der Generationen, Nachbarschaftshilfe und vieles mehr werden uns diese Themenbereiche sicherlich auch weiterhin im Marktrat beschäftigen.

 

20.12.2016 in Ratsfraktion von SPD OV Tirschenreuth

Weihnachtsansprache 2016: Florian Busl, Fraktionssprecher SPD/Bündnis 90-Die Grünen

 

In regelmäßigen Abständen taucht das Thema Rente in den Nachrichten auf. Nächstes Jahr wird die Häufigkeit im Zuge des Bundeswahlkampfs dabei sicher noch zunehmen. 
Das Alter ist zu einem Thema geworden, mit dem sich jeder – auf die eine oder andere Weise – 
auseinandersetzen muss. Meistens drehen sich die Überlegungen dabei um mehr oder weniger 
hohe Euro-Beträge. 
Wenn ich mir über dieses Thema Gedanken mache, dann meistens mit eher pragmatischen 
Schwerpunkten. Das führt dann zu Erkenntnissen wie: 
Das Thema Kinder sollte noch 5 – 10 Jahre warten, damit die in einem belastbaren Alter sind, 
wenn ich gepflegt werden muss. 
Wenn ich über das Alter nachdenke steht für mich dabei die Frage im Mittelpunkt: Was wird das für eine Welt sein, in der ich alt sein muss? 
Vor dieser Frage ist für mich das bedeutendste Ereignis des vergangenen Jahres der Beschluss, 
dass sich Tirschenreuth um den Titel „Fair-Trade-Town“ bemüht. 
Auf den ersten Blick scheint die Aktion „Fair-Trade-Town“ nicht so besonders aufregend und 
weittragend zu sein; die zu erfüllenden Anforderungen auch nicht unmöglich. 
Spinnt man den darin enthaltenen Kerngedanken weiter, ergeben sich - verbunden mit einem Blick in die Zukunft - durchaus tiefgreifende Perspektiven. 

 

29.10.2016 in Ratsfraktion von SPD Ortsverein Plößberg

Stabilisierungshilfen/Bedarfszuweisungen

 

Reaktion von Susi Bittner, 3. Bürgermeisterin des Marktes Plößberg zur Bekanntgabe der Zuweisung von Stabilisierungshilfen/Bedarfszuweisungen

Bittner: "Als 3. Bürgermeisterin des Marktes Plößberg begrüße ich die Stabilisierungshilfe in Höhe von 400.000 Euro ausdrücklich, die die Marktgemeinde in diesem Jahr erhält. Dies schafft Luft in der Gemeindekasse, die nach zahlreichen Investition, wie in die Grundschule mit super Aussensportanlage und in die Erweiterung der KITA, die neue Krippe, ind die Rathaussanierung und weiteren Projekten eine Entlastung gebrauchen kann. Zielführender wäre es allerdings, wenn die allgemeine Umlagehöhe von derzeit 12,75% auf einen 15-prozentigen Anteil an den Steuereinnahmen für die Gemeinden steigen würde – dies würde dauerhaft für eine bessere Finanzausstattung der Kommunen sorgen und den zusätzlichen bürokratischen Aufwand bei Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen sowohl in den Kommunen wie auch im Ministerium beseitigen."

 

 

Bundestagsabgeordnter Uli Grötsch

 

Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler

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