"Fortschritt für Stadt und Land" - Unter diesem Aspekt stellte SPD-Bürgermeisterkandidat Anton Hauer sein Programm in Wildenreuth vor.
Die Gleichbehandlung von Stadt und Land sei eine Angelegenheit, die dem Kandidaten auch persönlich sehr am Herzen liegt.
Die Sorgen und auch Beschwerden der ländlichen Ortsteile sollen genauso Gehör finden, wie die der Bürger im Stadtgebiet. Denn jeder fünfte Einwohner lebt in einem der Ortsteile.
Ein Vorzeige-Spielplatz
Unattraktiv gewordene Plätze, sanierungsbedürftige Straßen und erneuerungsbedürftige öffentliche Einrichtungen seien Missstände, auf die der Bürger in den Ortsteilen zu Recht aufmerksam macht. Kinderspielplätze sind sowohl im Stadtgebiet als auch in den einzelnen Gemeindeteilen von großer Bedeutung. "Wildenreuth ist in Sachen Kinderspielplätze ein Vorzeigebeispiel."
Die Siedlergemeinschaft Wildenreuth sowie die Motorradfreunde kümmern sich mit großem Engagement um den einwandfreien Zustand des Platzes. Die Spielgeräte werden stets auf ihre Sicherheit gewartet, was den Kindern ein unbeschwertes Spielen ermöglicht.
Für diesen hohen Einsatz von Seiten der Vereine und der Bevölkerung könne nur ein herzliches "Vergelt's Gott" gesagt werden, so Hauer.
Den Anstoß für die Sanierung des Friedhofs habe seinerzeit die SPD-Stadtratsfraktion gegeben. Alle Wildenreuther Mandatsträger schlossen sich dieser Forderung an, so dass der Friedhof bereits in mehreren Bauabschnitten zum Teil schon saniert werden konnte.
Der Bau der neuen Urnenwand im Erbendorfer Friedhof hat gezeigt, dass eine solche angesichts der Zunahme der Feuerbestattungen auch in Wildenreuth erforderlich ist.
Mangelhafte Beleuchtung
In vielen Anfragen wurde bereits auf den Missstand der Beleuchtung beim Wildenreuther Sportplatz hingewiesen. Es dürfte kein großer Aufwand sein, dies schnellstens abzustellen. Bereits vor sechs Jahren wurde die Dorferneuerung für den Ortsteil Gössenreuth in das Förderprogramm aufgenommen und in einer Versammlung erläutert.
"Wir hatten und werden auch weiterhin die Interessen unserer Bürger in den umliegenden Ortsteilen im Auge behalten." Dies haben sich er und die SPD auf die Fahne geschrieben.
aus oberpfalznetz.de