SPD-Bürgermeisterkandidat Peter König geht bei politischem Frühschoppen auf Wahlziele ein
Zum politischen Frühschoppen hatten die Neusorger Sozialdemokraten zum Abschluss ihrer Stippvisiten mit kommunalpolitischen Gesprächen in den Gasthof Kösseine eingeladen.
"Um die Sorgen der Gemeindebürger zu erfahren", betonte SPD-Ortsvorsitzender Robert König, "wollen wir das Gespräch mit den Bürgern suchen und über Probleme, die speziell sie betreffen, diskutieren und eventuell Lösungen mitnehmen, um diese in unserem Programm umzusetzen." Mit Peter König habe der SPD-Ortsverein einen kompetenten Bürgermeisterkandidaten, stellte Robert König fest.
Bürgermeister Günther König ging auf die geleisteten und noch anstehenden Arbeiten in der Gemeinde ein. Er meinte, dass die SPD-Fraktion bei all diesen Maßnahmen immer einen Schritt voraus gewesen sei, da fachkompetente Gemeinderäte die anstehenden Sorgen vorausschauend erkannt hätten.
SPD-Bürgermeisterkandidat Peter König zählte zum Thema Standortsicherung Schule, Gesundheitszentrum sowie eine intakte Infrastruktur auf, die in den vergangenen Jahren entstanden und für Neusorgs Status eines Kleinzentrums sprächen.
Zusätzliche Arbeitsplätze
Es sei wichtig, das Gewerbegebiet "Am Steinbruch" weiter zu besiedeln. Mit einem zusätzlichen Angebot an Arbeitsplätzen könne der Verbleib junger Familien gefördert werden. Aber auch Mitbürger, die die Heimatgemeinde in der Vergangenheit gestaltet haben, müssten in das Gemeindeleben eingebunden bleiben. Die SPD-Fraktion habe aus diesem Grund auch dem Erwerb eines Grundstücks für ein mögliches Projekt "Betreutes Wohnen" zugestimmt. Zudem müsse durch die Ansiedlung eines Facharztes das medizinische Angebot erweitert werden.
"Neusorg muss", so die Meinung des Redners, "als Sitz der Verwaltungsgemeinschaft seine führende Position behalten."
Im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sei viel geleistet worden. Doch müssten neue Ziele definiert werden, die den Wohnwert in unserer Heimatgemeinde steigern, forderte der Sprecher.
Die Verkehrssituation im Bereich des Pfarrer-Losch-Platzes müsse sicherer werden. Peter König denkt hier an eine Lösung in Form eines Fußgängerübergangs, besser noch einer Ampelanlage.
Eine Gemeinde mit einem starken Vereinswesen, wie es im gesamten Bereich von Neusorg vorzufinden ist, habe auch eine große Ausstrahlungskraft nach außen. "Aus diesem Grund möchte ich unsere Vereine fördern und unterstützen," versprach König.
Auf dem richtigen Weg
Die "Wechselstimmung", die "von der anderen Seite" in Neusorg gehört oder vermutet werde, erinnere ihn eher an das berühmte Pfeifen im Walde, stellte Peter König fest.
Mit seinen Zielen sehe er sich auf dem richtigen Weg, die erfolgreiche Arbeit fortzuführen, fügte Peter König an. Das Konzept "Negative Stimmung für positive Stimmen" werde nicht aufgehen. Neusorg brauche nicht den Wechsel, sondern Kontinuität.
aus oberpfalznetz.de