Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen kritisiert bayerische Bildungspolitik

Veröffentlicht am 17.05.2008 in Arbeitsgemeinschaften

Eltern nicht "Hilfslehrer der Nation"

"Eine Auslese für weiterführende Schulen mit zehn Jahren ist zu früh." Dies war ein Kernsatz von SPD-Kreisrätin Hannelore Bienlein-Holl bei einer Vorstandssitzung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Gasthof "Wittelsbach" zum Thema "Bildungspolitik".

Hannelore Bienlein-Holl verdeutlichte, dass der "Übertrittsdruck" auf Grundschüler auch künftig sehr hoch bleibe. Zwar solle das Übertrittszeugnis abgeschafft werden, doch das normale Zwischenzeugnis übernehme dessen Funktion.

Markträtin Angela Sperrer monierte, dass die Klassen viel zu groß seien. Die Staatsregierung habe hier tatenlos zugeschaut. Neue Lehrer müssten Feuerwehr spielen. Im Klartext: in Klassen über 34 Schülern.

Die AsF-Vorstandsmitglieder Sieglinde Sperrer und Helga Birner lehnten Klassen über 25 Kindern ebenso ab und wünschten sich, dass Eltern nicht als "Hilfslehrer der Nation" missbraucht würden; Nachhilfe für Kinder dürfe nicht Standard sein, sondern müsse die Ausnahme bleiben.

Vorsitzende Minne Weiß wies darauf hin, dass die AsF einen Rechtsanspruch auf einen gebundenen Ganztagesschulplatz geltend mache. Es gelte jedem Schüler gleiche Chancen zu bieten. Minne Weiß bedankte sich für die angeregte Diskussion und die Bastelstunde für die Seniorinnen im Senioren-Servicehaus Fuchsmühl. Dabei waren für einen Muttertagsbesuch kleine Geschenke gebastelt worden.

Text: Hannelore Bienlein-Holl

Am Bürgerfest am 28. und 29. Juni beteiligt sich die AsF in Fuchsmühl mit einer Weinlaube. Zu ausgesuchten Weinen sollen besondere Schmankerln gereicht werden.

 
 

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