Manfred Kratzer soll Bürgermeister bleiben

Veröffentlicht am 01.02.2020 in Ortsverein

Auch die Ebnather Sozialdemokraten haben sich in ihrer Nominierungsversammlung zur Kommunalwahl 2020 wieder dafür entschieden mit einem Bürgermeisterkandidaten und einer eigenen Gemeinderatsliste aufzutreten.

Die Vorstandschaft des Ebnather Ortsvereins gab im Vorfeld die Empfehlung wieder auf Manfred Kratzer als Bürgermeisterkandidaten zu setzen.

„Diese Person bringt alles mit auch ab 2020 die Gemeinde für weitere sechs Jahre erfolgreich zu vertreten. Wenn jemand knapp 3 Millionen Fördergelder in unsere kleine Gemeinde holt, dann kann man nur an diesem Menschen festhalten und hoffen, dass er sich wieder mit ganzem Herzen und voller Kraft für Ebnath einsetzt", so der Wahlleiter Reinhard Labusch.

So war es nicht verwunderlich, dass sich alle anwesenden Stimmberechtigten für den Verbleib Manfred Kratzers im Bürgermeisteramt entschieden.

Überwältigt von diesem Vertrauensvorschuss versprach Kratzer bei einer Wiederwahl seine Kontakte, sein kommunalpolitisches Wissen und sein Engagement auch in der Zukunft allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen zu lassen.

"Bürgermeister zu sein bedeutet, Chef der Verwaltung, Sitzungsleiter im Gemeinderat, Ansprechpartner für die Bürgerschaft, Kümmerer, Vordenker, Moderator und Kenner der Rechtsvorschriften zu sein. Darüber hinaus erwartet man von ihm alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen und für alle Bürgerinnen und Bürger Konfliktlösungen parat zu haben. Und das 7 Tage lang in der Woche bei 24 Stunden täglich. Das alles beinhaltet das Amt eines Gemeindeoberhauptes.


Das erwarte ich auch von jedem Kandidaten, der sich für ein solches Amt zur Verfügung stellt", so Kratzer.

In einem Überblick stellte er nochmals vor, was unter seiner Regie für die Ebnather Bürgerschaft geleistet wurde. Von den mehr als 30 erwähnenswerten Aktivitäten, lag ihm die Installation eines Gemeindeblattes, dem "Zwerglblatt" am meisten am Herzen. "Es war überfällig, dass alle Bürgerinnen und Bürger von dem was in der Gemeinde passiert in ansprechender Form Kenntnis erlangen. vor allem auch über die Geschehnisse im Gemeinderat einschliesslich aller öffentlichen Beschlüsse. Jeder soll sich hier gut informiert fühlen."

Das Wichtigste bei der Kommunalwahl 2020 sei für ihn jedoch nicht der Gewinn des Rathaussessels. "Ebnath braucht Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die sich ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst sind, alle Bürgerinnen und Bürger gleich zu behandeln.“

„Darüber hinaus erwarte ich auch die Fortsetzung einer kontinuierlichen und nötigen Arbeit des gewählten Bürgermeisters, um an der Gestaltung unserer Heimatgemeinde mitzuwirken. Und das geht nur in Vollzeit", so Kratzer weiter.

Höchst erfreut konnte er mitteilen, dass sich 14 Frauen und Männer bereit erklärten sich für das Gemeinderatsgremium zu bewerben.

"Hinter jedem starken Mann steht eine noch stärkere Frau". Wer kennt nicht diesen Spruch, dessen Wahrheitsgehalt nicht umstritten ist.

Kratzer weiter: "Ohne meine Frau, die mir den Rücken frei hält, die mir verlorene Kraft zurückgibt, die mich mit ihren Ideen inspiriert oder auch von irrationalen Dingen bewahrt, wäre ich nicht das, was ich bin - nämlich Bürgermeister."

"Es wäre für Ebnath sicher förderlich, wenn viele Frauen ins Gemeindeparlament einziehen könnten."

Nach seinen Worten hätte es nur 12 Kandidatinnen oder Kandidaten gebraucht, die sich nominieren lassen. "Es sind ja auch nur 12 Plätze zu vergeben und wenn die SPD die entsprechende Anzahl qualifizierter Bewerber benennt, hätte das auch genügt. Allerdings waren es dann doch mehr als zwölf, denn alle Nominierten wollten daran mitarbeiten, dass in Ebnath Projekte schneller, sinnvoller und aussichtsreicher umgesetzt werden. Geldverschwendung und unnötigen Arbeitsaufwand darf es nicht geben.

Kratzer drückte allen Nominierten die Daumen für ein gutes Abschneiden bei der Wahl. "Ich weiß, dass ich die besten Kommunalpolitiker gefunden habe. In euch steckt nicht nur großes Potential sondern auch Weitblick, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit. Danke für euer Vertrauen.", so Kratzer nach der Nominierungswahl.

Nominiert wurden: Manfred Kratzer (1), Heidi Philipp (2), Andreas Söllner (3), Anni Müller (4), Gerhard Plannerer (5), Christa Lautenbacher (6), Willi Anzer (7), Lucia Kratzer (8), Reinhard Labusch (9), Susanne Labusch (10), Sebastian Müller (11), Andrea Philberth (12), Werner Kaden (13) und Hans Enders (14).

 
 

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