SPD-Bürgermeisterkandidat Rainer Böckl stellte Wahlprogramm vor - Viele Zuhörer

Veröffentlicht am 12.02.2008 in Wahlen

Mit Freibier "würzte" die SPD die Präsentation ihres aktuellen Wahlprogramms. Trotz dieser Beigabe wird wohl eher das Interesse der Bürger an den Aussagen der Sozialdemokraten für einen vollen Kultursaal gesorgt haben.

Bürgermeisterkandidat Rainer Böckl vermied in seinen Ausführungen persönliche Angriffe, versprach vielmehr als neuer Bürgermeister in der Marktgemeinde Akzente zu setzen und natürlich Altbewährtes fortzuführen. SPD-Ortsvorsitzender Helmut Hart betonte, dass der Weg der Plößberger SPD geradlinig sei und bleibe. Mit Rainer Böckl als Bürgermeisterkandidaten, verkörpere die SPD eine ehrliche, bürgernahe und für jeden durchschaubare Politik.

Böckl, der seit knapp 18 Jahren als Marktrat aktiv ist, lobte die große Kollegialität und sachliche Zusammenarbeit im Gremium. Er habe sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht, als er "aus heiterem Himmel darum gebeten wurde", als Bürgermeisterkandidat anzutreten. Letztendlich habe er sich bereit erklärt, weil viele Argumente dafür sprachen. Zum einen habe die SPD in Plößberg eine lange Tradition und stellte mit Carl Münchmeier und Roland Pfefferlein zwei Bürgermeister, zum zweiten habe er genügend Erfahrungen in der Kommunalpolitik und auch im Vereinsleben. "Ich habe gelernt, dass man bei Entscheidungen auch Kompromisse schließen muss!"

Anschließend stellte er das mit Spannung erwartete Wahlprogramm der SPD vor. Böckl machte dabei klar, dass das Prinzip der Machbar- und Bezahlbarkeit im Mittelpunkt stehen müsse, "denn die junge Generation solle es ja später nicht ausbaden müssen". Die Zukunft der Gemeinde liege darin, eine Gemeinde der Ideen und der Fortentwicklung zu sein, "den Stillstand bedeute Rückschritt".

Die Entspannung der wirtschaftlichen Situation habe sich zwar noch nicht im vollen Umfang bis nach Plößberg durchgeschlagen, dennoch sei sie spürbar. Die Gewerbesteuer habe sich stabilisiert, was vor allem ein Verdienst der aufstrebenden, investitionsfreudigen und risikobereiten Betriebe sei, die fast 1000 Arbeitsplätze anbieten.

Für die Zukunft stehen Pflichtaufgaben (Feuerwehr, Schule, Gemeindestraßen) und der Abbau des Schuldenbergs im Vordergrund. "Wir müssen nach vorne schauen, die positive Dynamik und den Schwung nützen. Die Zeit des Zauderns muss einer Zeit des Aufschwungs weichen. Es gibt Nachholbedarf in vielen Bereichen".

 
 

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