Inklusion funktioniert

Veröffentlicht am 05.07.2016 in Arbeitsgemeinschaften

AsF macht sich ein Beschäftigungs-Bild im Aribo-Hotel 

Zum thematischen Hintergrund „Inklusion“ besuchte der Unterbezirk des Arbeitskreises sozialdemokratischer Frauen (AsF) das Aribo-Hotel. Im Zuge einer Besichtigung der Räume stand Hoteldirektor Werner Pürner für Fragen zur Verfügung. Anschaulich erläuterte er das Modell mit behinderten und nichtbehinderten Mitarbeitern. Seit gut drei Monaten ist das VierSterne-Haus in Betrieb. Mit der Belegung ist Pürner zufrieden: „Derzeit sind gut 80 Prozent unserer Übernachtungsgäste Geschäftsleute. Das sind die Zugpferde unseres Hauses.“

Beim anschließenden Gespräch im hoteleigenen Restaurant „Pier 28“ ging es vor allem um die Inklusion. „Die Mitarbeiter mit Behinderung arbeiten im Rahmen des Integrationsprojekts in normalen Arbeitsverhältnissen“, so der Hoteldirektor. Derzeit seien 25 Prozent der 30 Mitarbeiter schwerbehindert. „Alle Beschäftigten, ob mit oder ohne Behinderung, arbeiten in Hotel und Restaurant zusammen. Das Tagesgeschäft ist deshalb immer eine Herausforderung. “ „Wir halten es für sehr gut, dass durch dieses Integrationsmodell Behinderte eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt erhalten“, stellte Direktor Pürner fest. Der Wunsch von Kreisrätin Brigitte Scharf war es, dass der Inklusions-Betrieb in Zukunft ausgebaut werden kann. Ein Wiedersehn im Aribo-Hotel wird es nach den Worten von AsF-Bezirksvorsitzender Christine Trenner im kommenden Jahr geben. 

Bildunterschrift: Die Frauen des AsF-Unterbezirks zeigten sich nicht nur angetan vom Ambiente im Aribo-Hotel. Direktor Werner Pürner führte die „roten Damen“ durch das Erbendorfer Vier-Sterne-Haus und erläuterte das funktionierende Beschäftigungsmodell der Inklusion.

Bild und Text: njn für Der Neue Tag

 
 

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