Bissige Attacken der „Roten Kröten“

Veröffentlicht am 27.03.2011 in Ortsverein

Die "Roten Kröten" mit Irene Unglaub und Bettina Bayerl (v.l.)

Satirischer Aschermittwoch der Waldershofer SPD ausgezeichnet besucht
Kräftig vom Leder zogen beim politischen Aschermittwoch der Waldershofer SPD die „Roten Kröten“. Irene Unglaub aus Wunsiedel und Bettina Bayerl aus Marktredwitz begeisterten im gut besuchten Waldershofer Brauhaus. Die Kabarettistinnen nahmen die Waldershofer Kommunalpolitik aufs Korn. Bei ihrem Derblecken sparten sie aber auch die „große Politik“ in Berlin nicht aus.

Zunächst aber hatten die Gäste die Gelegenheit, sich zu stärken. Die Waldershofer SPD mit ihrem Vorsitzenden Uwe Sonnemann an der Spitze hatte zum Fischessen eingeladen. Sonnemann freute sich im voll besetzten „roten“ Brauhaus über Gäste und Freunde aus den SPD-Ortsvereinen Marktredwitz, Brand, Arzberg, Pechbrunn und Fuchsmühl.
Mit dabei auch Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger. Sie verglich in ihrem Grußwort den ehemaligen Verteidigungsminister und „gefallenen Stern“ Karl Theodor zu Guttenberg mit einem Wackeldackel. In der politischen Haltung warf sie ihm Wankelmütigkeit vor. Ernstberger gab sich zuversichtlich: „2013 sind Wahlen, dann kommt die SPD wieder dran.“ Guttenberg war dann auch Hauptzielscheibe der „roten Kröten“. Ihre „Pfeile“ trafen auch diejenigen, die für eine Rückkehr des adeligen Politikers demonstrieren, „ja wissen denn die Leute nicht, dass er Dreck am Stecken hat“. Und sie frotzelten weiter: „England hat den Charles, wir haben Gutti.“ Seine Beliebtheit sei wohl mit der Sehnsucht nach Adeligem zu erklären.
Ihr Fett bekamen auch Ursula von der Leyen und Annette Schavan weg, „ihre Arbeit macht so viel Aufhebens, wie wenn eine Mücke ins Mittelmeer plumpst“. Irene Unglaub und Bettina Bayerl empörten sich zudem: „Wenn einer im Verkehr dreimal geblitzt wird, und nicht zahlt, kommt er in den Knast“, doch Politiker könnten offenbar unbehelligt machen, was sie wollen, „die müssen nicht sitzen“. Hart gingen beide mit Guido Westerwelle ins Gericht – „schwach begonnen und schwer nachgelassen“.
Das Problem: Der Außenminister glaube auch noch, was er von sich gebe. Realsatire pur war das Lied der „Roten Kröten“: „Mit dem Mindestlohn in Deutschland könnt jeder existieren“. Ziel des Spotts war natürlich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. So meinten die beiden Kabarettistinnen: „Ihre Frisur ist ein Fehltritt der Natur.“
Dauer-Planer
Im zweiten Teil des Kabarettabends widmeten sich die „roten Kröten“ der Waldershofer Lokalpolitik. Ortsumgehung, Schule und Turnhalle waren nur einige der Themen. So stellten Bettina Bayerl und Irene Unglaub fest: „Die Ortsumgehung planen sie schon seit 20 Jahren. Und wenn sie nicht gestorben sind, planen die sie auch noch in 30 Jahren.“

Bild und Text: Konrad Rosner für oberpfalznetz.de

 
 

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