Adelheid Rupp: CSU frauenpolitisch unglaubwürdig

Veröffentlicht am 14.08.2007 in Familie

Bild-Quelle: BayernSPD-Landtagsfraktion

Herdprämie verhindert Familienpolitik aus einem Guss!

Zur Vorlage des CSU-Gesetzentwurfs (speziell zur Einführung des Betreuungsgelds für Kleinkinder, die zuhause betreut werden) erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD, Adelheid Rupp: "Die CSU zeigt mit der von ihr geforderten ‚Herdprämie' ihr wahres frauenpolitisches Gesicht: Die CSU tritt gegen die Erwerbstätigkeit von jungen Frauen ein und sorgt sich allein um Alleinverdienerfamilien. Die CSU verharrt immer noch in der alten Familienidylle, die die Veränderungen in der Gesellschaft nicht wahrnehmen will und ist im letzten Jahrhundert stehen geblieben."

Es entbehre jeder Logik, Eltern einen staatlichen Zuschuss zu zahlen, wenn sie die Gebühren für die Krippe sparen, weil ihr Kind zu Hause bleibt. Die einen bezahlen für eine Dienstleistung, die anderen bekommen Geld dazu, wenn sie diese Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen. Adelheid Rupp: "Auch die beschworene Wahlfreiheit zwischen Krippe und trautem Heim lässt sich nicht mit einem Handgeld für die Eltern verwirklichen, die ihre Kinder zu Hause betreuen wollen. Welcher Frau, welcher Mann gibt bezahlte Arbeit auf, um im Gegenzug vielleicht 150 Euro vom Staat zu kassieren? Mit dem Elterngeld versucht die Große Koalition, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Die Herdprämie weist exakt in die Gegenrichtung. Familienpolitik aus einem Guss sieht anders aus."

 
 

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