SPD-Ortsvereine aus Arzberg, Waldsassen, Mitterteich, Konnersreuth und Pechbrunn wollen künftig enger zusammenarbeiten.

Veröffentlicht am 23.03.2009 in Allgemein

Ärztliche Versorgung, Energie und Straßenbau sind Themen bei Treffen im VfB-Heim.
Die SPD-Ortsvereine aus Arzberg, Konnersreuth, Pechbrunn, Mitterteich und Waldsassen wollen künftig enger zusammenarbeiten. Um dieses Ziel zu verwirklichen, hatte bereits im Januar ein Treffen von Mitgliedern der fünf SPD-Ortsvereine in Konnersreuth stattgefunden. Bei der zweiten Zusammenkunft waren laut einer Pressemitteilung die Arzberger Sozialdemokraten die Gastgeber für die Abordnungen der vier Ortsvereine aus der benachbarten Oberpfalz mit ihren Vorsitzenden Siegfried Zitterbart (Konnersreuth), Gerhard Flügel (Pechbrunn), Rudolf Bauer (Mitterteich) und Helmut Plommer (Waldsassen) an der Spitze.

Im Arzberger VfB-Heim diskutierten die Kommunalpolitiker verschiedene Themen, die ihrer Meinung nach für die Region relevant sind. Der Arzberger SPD-Vorsitzende Stefan Klaubert hieß die Gäste willkommen und betonte, dass etliche Probleme auf beiden Seiten der Landkreis- und Bezirksgrenze von Bedeutung seien. „Meinungsaustausch und die Suche nach gemeinsamen Lösungen sind hier besonders wichtig“, sagte Vorsitzender Klaubert.

Ein Diskussionspunkt war der Pressemitteilung zufolge die medizinische Grundversorgung in der Region. Hier waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, dass der Überalterung der Ärzteschaft entgegengewirkt werden müsse. Die Kommunen könnten ihren Beitrag dazu leisten, dass sich junge Ärzte niederlassen, indem die Städte und Gemeinden attraktiv gestaltet werden. „Wir müssen Wert auf die sogenannten weichen Standortfaktoren wie Kultur oder gute Bildungsangebote für die Kinder und die Jugendlichen legen“, sagte Klaubert.

Ein weiteres Thema war, wie die Region sich in Sachen Energie unabhängiger machen und hier Wert schöpfen könne. Geplant sei daher ein Besuch im Europäischen Zentrum für erneuerbare Energien (EEE) in Güssing im österreichischen Burgenland. Dieses Zentrum bestehe bereits seit 1996. Die 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickelten nachhaltige regionale und kommunale Konzepte zur Einsparung von Energie und zur Produktion erneuerbarer Energien.

Neben der Vorbereitung der Bundestags- und Europawahl beschäftigten sich die Sozialdemokraten zudem mit dem geplanten Ausbau der Staatsstraße 2176 von Arzberg Richtung Konnersreuth. Die Diskussionsteilnehmer kamen zu dem Ergebnis, dass es richtig sei, die Gefahrenstellen beim Dornhof und der Gaberermühle zu beseitigen. Das vorgesehene Brückenbauwerk bei Heiligenfurt halten die SPD-Kommunalpolitiker hingegen für überdimensioniert und unpassend für die Landschaft.

Das nächste Treffen der fünf Ortsvereine findet Anfang April statt. Dann wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Hackschnitzelanlage im Kloster Fockenfeld bei Konnersreuth besichtigen, wie es in der Pressemitteilung abschließend heißt.

eigener Bericht

 
 

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